Unterschiedliche Menschen, individuelle Bedürfnisse, verschiedene Vonovia Erfahrungen: Geschichten aus dem Leben von Vonovia Mieterinnen und Mietern.
Ein neues Zuhause im Quartier
Dortmund. Im Alter ändern sich die Lebensbedingungen und damit auch die Ansprüche an die Wohnsituation. So war es auch bei Lore Brokinkel. Die 84-Jährige verlor im Dezember 2020 ihren Mann und hatte schon seit Längerem Schwierigkeiten mit dem Treppensteigen. Eigentlich wollte die Seniorin in eine Einrichtung für altengerechtes Wohnen umziehen, merkte aber, dass sie noch das Leben, junge Leute und Kinder um sich haben möchte. Außerdem wollte sie unbedingt in ihrem Quartier in Dortmund-Eving bleiben.
Schneller Umzug und neues Lebensgefühl
„Da habe ich meinen Objektbetreuer gefragt, ob ich nicht in eine kleinere Vonovia Wohnung im Erdgeschoss wechseln könnte“, sagt sie. Und dann ging es ganz schnell: Schon wenig später konnte Lore Brokinkel von einer über 70 m² großen Wohnung im dritten Stock in eine 50 m² altersgerechte Wohnung im Hochparterre mit Balkon ziehen.
„Ich fühle mich so wohl hier, das ist das Beste, was mir passieren konnte“, sagt sie. Besonders freut sie sich über die neue Dusche, die das Klettern in die Badewanne beendet hat.
Auch das Wohnumfeld stimmt für die Dortmunderin: „Ich habe hier eine nette Nachbarschaft, es gibt schöne Grünanlagen und die Supermärkte sind in der Nähe.“ Über ihr wohnt eine junge Familie mit einem kleinen Jungen, neben ihr die 87-jährige Gerda Knuf, die seit 60 Jahren in ihrer Vonovia Wohnung lebt. Beide Frauen haben ein herzliches Verhältnis zueinander und passen aufeinander auf. Lore Brokinkel fasst ihre Erfahrung mit ihrer neuen Vonovia Wohnung zusammen: „Ich komme hier gut zurecht!“
Ein sicheres Zuhause in einer neuen Heimat
Rosenheim. „Es kommt mir vor, als hätten wir hier schon immer gewohnt“, sagt Hanna Paramonova, die seit Ende Oktober 2022 mit ihrem Mann Igor und den beiden Kindern Jaroslav und Kamila in einer Dreizimmerwohnung von Vonovia in Rosenheim wohnt. Die Familie ist Mitte März 2022 vor dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine nach Deutschland geflohen – auf der Suche nach einem sicheren Zuhause.
„Als der Krieg in der Ukraine ausbrach, haben wir uns schnell dazu entschieden, aus unserer Heimat zu fliehen“, erzählt die 38-Jährige. „Unser Sohn Jaroslav hat eine Behinderung und seine medizinische Versorgung war durch den Krieg nicht mehr gesichert.“ Mit dem Bus ging es in die Slowakei, dann nach Tschechien und schließlich mit dem Zug nach München. Dort bot ihnen ein junges Paar eine vorübergehende Unterkunft in einer Einzimmerwohnung an. „Das war natürlich ein echter Glücksgriff“, sagt Hanna Paramonova. Doch die Wohnung war auf Dauer zu klein für die Familie.
Neues Zuhause dank Unterstützung
Durch eine Bekannte erfuhr die Familie von der Deutsch-ukrainischen Vereinigung „GEMEINSAM“ e.V. in Rosenheim, die ukrainischen Geflüchteten bei der Unterbringung hilft und mit Vonovia zusammenarbeitet. „Wir nahmen Kontakt zu dem Verein auf und sind so an unsere jetzige 63 Quadratmeter große Vonovia Wohnung gekommen, die gerade frei wurde“, sagt Igor Paramonov. „Wir haben nette Nachbarn und fühlen uns auch hier im Ort sehr wohl.“ Diese positiven Erfahrungen haben der Familie geholfen, sich in Deutschland einzuleben.
Ob die Familie dauerhaft in Deutschland bleiben wird, ist noch ungewiss. „Es wäre schon schön, irgendwann in die Ukraine zurückzukehren“, sagt Hanna Paramonova. „Aber im Moment weiß niemand, wie lange der Krieg dauern wird. Wir planen unsere Zukunft deshalb erst einmal in Deutschland, besuchen einen Sprachkurs und sind dankbar für unser neues Zuhause.“
Ein barrierefreies Zuhause für Mieter in Ulm
Ulm. Für viele Menschen mit Multipler Sklerose (MS) ist eine barrierearme Wohnung wichtig, um selbstbestimmt leben zu können. Das gilt auch für Vonovia Mieter Angelo Carlucci aus Ulm. Er leidet an der Autoimmunkrankheit und wird in Zukunft auf einen Rollstuhl angewiesen sein. Vonovia hat ihm und seiner Familie den Umzug in eine barrierearme Wohnung ermöglicht.
„Die Wohnung wurde speziell für uns umgebaut. Zum Beispiel wurden die Türen verbreitert, das Bad rollstuhlgerecht ausgebaut und ein rutschfester Bodenbelag verlegt“, so Tabita Carlucci, die Ehefrau von Angelo Carlucci, über ihre gemeinsamen Erfahrungen als Vonovia Mieter.
Barrierefreiheit für die ganze Nachbarschaft
Zusätzlich wurde eine Rampe im Eingangsbereich angebracht, sodass die Wohnung barrierefrei erreicht werden kann. „Wir sind sehr froh, dass mein Mann sich ab sofort barrierefrei bewegen kann“, sagt Tabita Carlucci. „Schon jetzt nutzt er die Rampe, um mit seinem elektrischen Roller das Haus zu verlassen. Auch die Nachbarinnen und Nachbarn mit Kinderwagen oder Rollator sind froh über die neue Auffahrt.“
Diese Erfahrungen zeigen, wie wichtig es ist, Maßnahmen für ein barrierearmes Wohnen umzusetzen. Vonovia hat 2022 bundesweit rund 10.000 Wohnungen barrierearm (teil-)modernisiert. In Ulm wurden seit 2019 insgesamt rund 110 Vonovia Wohnungen barrierearm umgestaltet – das entspricht einer Quote von 19 Prozent der Neuvermietungen. Erfahren Sie jetzt mehr über barrierefreies Wohnen mit Vonovia.
Ein Zuhause für einen ehemals Wohnungslosen
Bremen. Bevor Klaus Jürgen Lewin aus Bremen in seine neue Wohnung bei Vonovia einzog, war der 67-Jährige wohnungslos und hatte zwei Jahre in einer Notunterkunft verbracht. Im Dezember 2022 konnte er dank der Initiative Housing First in eine eigene Wohnung ziehen. „Ich bin endlich angekommen und fühle mich Zuhause“, sagt der Rentner über seine neue Bleibe. Die Ruhe, ein eigenes Bad und die Möglichkeit, jederzeit ein heißes Getränk zuzubereiten, bedeuten ihm viel.
Unterstützung durch Housing First und Vonovia
Housing First hilft Wohnungslosen, ein neues Zuhause zu finden und unterstützt auch beim Umzug, bei der Möbelsuche, der Wohnungseinrichtung und bei Behördengängen. Vonovia kooperiert mit der Initiative und stellt Wohnungen zur Verfügung. „Ich bin für meine seniorengerechte Zweizimmerwohnung mit Balkon sehr dankbar“, sagt Lewin.
Bisher habe er auch nur gute Erfahrungen mit den Nachbarinnen und Nachbarn gemacht. Besonders freut ihn, dass seine unmittelbare Nachbarin Hobbymalerin ist und ihre Kunst im Hausflur ausstellt. Was für ihn das Schönste an seinem Zuhause ist? „Die Unabhängigkeit. Sie hat für mich einen sehr hohen Stellenwert.“
Eine Nachbarschaft fürs Leben
Braunschweig. 1963 sind fünf Männer und Frauen als Erstmieter:innen in einen Neubau von Vonovia in Braunschweig gezogen – 60 Jahre später wohnen sie immer noch gemeinsam im gleichen Quartier. In den vielen Jahren haben die fünf Bewohnerinnen und Bewohner so einiges erlebt: Es wurde geheiratet, Familien wurden gegründet, Kinder großgezogen und Krisen zusammen durchlebt. Die gemeinsamen Erfahrungen und die vielen Erinnerungen hat die eingeschworene Nachbarschaft zu Freunden fürs Leben werden lassen.
Erfahrungen teilen und feiern
„Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und haben uns bis heute immer viel zu erzählen, wenn wir zusammenkommen“, sagt Ursula Hübner, eine der Mieterinnen. „Wir freuen uns auch darüber, dass Vonovia unser 60-jähriges Jubiläum mit uns gefeiert hat. Denn auch gemeinsame Feste haben in unserem Haus schon lange Tradition.“ Damit sich die fünf Seniorinnen und Senioren noch lange in ihrem Zuhause wohlfühlen, hat ihnen Vonovia einen barrierefreien Umbau der Badezimmer angeboten – eine Geste, über die sich die Jubilare sehr gefreut haben.
Nachhaltige Energie mit Solarstrom von Vonovia
Mainz und Dortmund. Aufgrund der anhaltend hohen Energiekosten wird immer deutlicher, dass eine dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien wichtiger denn je ist. In vielen Quartieren – wie etwa Berlin, Mainz und Dortmund – beziehen Mieterinnen und Mieter von Vonovia bereits nachhaltigen Strom von der Photovoltaik-Anlage auf ihrem Dach. Den Solarstrom können sie direkt in der eigenen Wohnung nutzen.
Diese Art der Stromversorgung verursacht keine CO2-Emissionen und ist deshalb, im Vergleich zu Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken, besonders umweltfreundlich. Davon profitieren nicht nur Mieterinnen und Mieter, Vonovia trägt so auch einen großen Beitrag zum Klimaschutz bei.
Das Ziel: 30.000 Dächer mit Photovoltaik ausstatten
„Ich bin begeistert und freue mich, dass unser Haus eines der ersten in Dortmund ist, das mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach Strom produziert“, sagt Manuela, Mieterin aus Dortmund, über ihre Vonovia Erfahrung. „Vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes habe ich keine Sekunde gezögert und mich für Vonovia nicht nur als Vermieter entschieden, sondern auch als meinen Energieversorger.“
Foto: Manuela, Mieterin aus Dortmund
Der Strom aus Sonnenenergie ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch bezahlbar. Vonovia plant deshalb, den Solarstrom bundesweit anzubieten. Bis 2050 sollen alle rund 30.000 geeigneten Dächer mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet sein. Lesen Sie dazu mehr auf unseren Nachhaltigkeitsseiten.
Mieterin Thi Kim aus Mainz hat ebenfalls positive Erfahrungen mit dem Solarstrom von Vonovia gemacht: „Seit einem Jahr nutze ich den Solarstrom der Vonovia Energie Service. So kann ich bei der Energiewende mitmachen und gleichzeitig Geld sparen. Trotz der Energiekrise und der steigenden Kosten ist mein Strompreis weiterhin konstant günstig“.
Foto: Thi Kim, Mieterin aus Mainz
Was wir, von Vonovia, zu den Erfahrungen dieser Mieterinnen und Mieter sagen
Wir wollen, dass sich unsere Mieterinnen und Mieter bei uns zuhause fühlen. Deshalb schaffen wir barrierearmen Wohnraum und setzen weitere Maßnahmen um, damit unsere Mieterinnen und Mieter auch im hohen Alter selbstbestimmt leben können. Das Zuhause-Gefühl endet für uns jedoch nicht an der Haustür: Deshalb sorgen wir auch für lebenswerte Nachbarschaften und lebendige Quartiere. Lesen Sie in unserem Geschäftsverständnis, wofür wir stehen und auf welche Rahmenbedingungen sich unsere Mieterinnen und Mieter verlassen können.