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Wohnung kindersicher machen: So geht’s

Kinder entdecken die Welt spielerisch – dabei kann es schnell gefährlich werden. Oft reichen schon einfache Handgriffe, um Kinder im Alltag wirksam zu schützen. Unser Beitrag zeigt, wie Sie Ihre Wohnung mit wenig Aufwand babysicher und kindersicher machen – von der Küche bis zum Balkon. Erhalten Sie praktische Tipps, eine Checkliste zum Download und Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Kindersicherheit im eigenen Zuhause.

Foto: Christian Schranner

Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung

Ein Kleinkind fasst an eine gesicherte Steckdose.
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Schutz anbringen

Schon mit einfachen Mitteln wie Steckdosensicherungen, Kantenschutz, Türstoppern, Fingerklemmschutz und Treppengittern lässt sich die Wohnung effektiv babysicher und kindersicher machen.

Kind steht an einem geöffnetem Fenster mit einer Sicherung davor.
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Fenster & Balkon sichern

Abschließbare Fenstergriffe und das Vermeiden von Kletterhilfen tragen dazu bei, gefährliche Stürze von Anfang an zu verhindern.

Kind steht auf Teppich und wird von Person gehalten.
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Rutschfallen vermeiden

Teppiche mit Antirutschmatten und trockene Böden sorgen dafür, dass Kinder sicher durchs Zuhause toben können und Stolpergefahren im Alltag verhindert werden.

Kind von oben fotografiert steht an einem Schrank.
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Versteckte Gefahren erkennen

Schubladen, Elektrogeräte oder Kabel wirken harmlos – sind aber potenzielle Risiken, die sich durch Absicherung und Wegräumen leicht entschärfen lassen.

Kleinkind krabbelt auf dem Boden.
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Alltagsgegenstände im Blick behalten

Plastiktüten, Tischdecken oder Glas gehören nicht in Kinderhände und sollten nicht unbeaufsichtigt herumliegen – auch das gehört zur kindersicheren Wohnung.

Ein Kind hält einen Hund in ihren Armen.
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An Haustiere denken

Futternäpfe, Katzentoiletten und andere tierische Alltagsgegenstände sollten kindersicher aufgestellt oder verstaut sein.

So machen Sie Ihre Wohnung kindersicher – Tipps für jeden Raum

Küche

Die Küche zählt zu den spannendsten, aber auch riskantesten Orten für Kinder. Hier gilt: Wenige Handgriffe – viel Wirkung.

Herd und Ofen sichern
Ein Herdschutzgitter verhindert, dass Kinder heiße Töpfe erreichen können. Drehen Sie Topfgriffe nach hinten und aktivieren Sie die Ofensicherung. So vermeiden Sie Verbrennungen – ein wichtiger Schritt, wenn Sie Ihre Wohnung kindersicher machen möchten.

Schubladen und Schränke absichern
Schubladen üben auf kleine Kinder eine große Anziehungskraft aus. Mit entsprechenden Sicherungen lassen sie sich kindersicher verschließen. So sind gefährliche Gegenstände nicht zugänglich und das Risiko für eingeklemmte Finger wird minimiert.

Putzmittel und scharfe Gegenstände verstauen
Messer, Scheren, Spülmaschinentabs und Reinigungsmittel sollten nie offen herumliegen. Lagern Sie diese Dinge in einem abschließbaren Schrank, idealerweise außerhalb der Reichweite von Kindern. 

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Schlaf- und Kinderzimmer

Gerade dort, wo sich Kinder viel aufhalten und spielen, ist ein hohes Maß an Sicherheit gefragt. Schon mit kleinen Veränderungen lässt sich ein geschützter Raum schaffen.

Möbel absichern
Kinder nutzen Regale, Schränke, Kommoden oder Stühle gern als Kletterhilfe. Sichern Sie solche Möbelstücke mit stabilen Wandbefestigungen, um das Umkippen zu verhindern.

Babybett & Wiege richtig verwenden
Ein stabiler Stand des Babybetts ist unerlässlich. Der Abstand zwischen den Gitterstäben sollte maximal 6,5 cm betragen. Wichtig! Verzichten Sie auf große Decken, Kissen oder viele Kuscheltiere – ein minimalistischer Schlafplatz ist am sichersten.

Elektronik kindersicher verstauen
Vermeiden Sie frei zugängliche Kabel, indem Sie diese ordentlich verlegen oder in Kabelboxen verstauen. Zudem empfiehlt es sich, alle Steckdosen mit geprüften Kindersicherungen zu versehen – das gehört zur Grundausstattung jeder kindersicheren Wohnung.

Fensterverdunklungen 
Verzichten Sie auf lange Kordeln oder Schnüre an Rollos oder Vorhängen. Sie bergen eine erhebliche Strangulationsgefahr und sollten durch kindersichere Alternativen ersetzt werden.

Spielzeug regelmäßig prüfen
Achten Sie darauf, dass Spielzeuge keine verschluckbaren Kleinteile enthalten oder beschädigt sind. Besonders bei Lieblingsstücken lohnt sich ein regelmäßiger Sicherheitscheck.

Stolperfallen vermeiden
Teppiche sollten rutschfest ausgelegt und der Boden regelmäßig von herumliegender Kleidung oder Spielzeug befreit werden – regelmäßiges Aufräumen hilft dabei, Ihre Wohnung kindersicher zu halten.

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Bad

Im Bad treffen viele potenzielle Gefahrenquellen aufeinander – von glatten Flächen bis hin zu heißem Wasser. Umso wichtiger ist hier eine sorgfältige Absicherung.

Kind nie unbeaufsichtigt lassen
Im Badezimmer gilt: Kinder sollten niemals allein gelassen werden – weder in der Badewanne noch unter der Dusche. Selbst ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit kann gefährlich werden.

Wassertemperatur regulieren
Kinderhaut ist besonders empfindlich. Stellen Sie die Warmwassertemperatur auf maximal 50 °C ein, am besten mit einem Thermostat.

Rutschfallen vermeiden
Glatte Böden werden mit Nässe zur Gefahr. Rutschfeste Matten in und vor der Dusche oder Badewanne minimieren das Risiko auszurutschen erheblich.

Gefährliche Substanzen sichern
Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetika oder Medikamente sollten niemals offen zugänglich sein. Verschlossene Schränke sind hier die beste Lösung.

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Wohnzimmer und Essbereich

Ob gemeinsames Spielen, Essen oder Toben – gerade in diesem Raum lohnt sich ein zweiter Blick, denn viele Risiken lassen sich leicht entschärfen.

Möbel kippsicher befestigen
Regale, Fernseher oder Sideboards sollten nicht nur stabil stehen, sondern idealerweise auch an der Wand gesichert werden – so schützen Sie Kinder vor dem Umkippen schwerer Möbelstücke.

Kanten- und Eckenschutz
Tische oder andere Möbel mit scharfen Kanten können beim Spielen und Umherlaufen zur Verletzungsgefahr werden. Das Anbringen von Ecken- und Kantenschutz oder abgerundete Kanten sorgen beugen dem vor.

Kabel kindersicher verlegen
Kabel von Geräten oder Lampen sollten ordentlich gesichert oder verdeckt werden, um Stolperfallen und Zuggefahren zu vermeiden.

Fenster und Balkontüren sichern
Gerade in oberen Stockwerken oder bei direktem Zugang zum Außenbereich bieten abschließbare Fenstergriffe einen effektiven Schutz.

Dekoration und Kleinteile
Zerbrechliche Gegenstände, Kerzen oder andere Dekoartikel können schnell zur Gefahr werden. Platzieren Sie diese daher außerhalb der Reichweite kleiner Kinder, um Verletzungen vorzubeugen.

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Küche

Die Küche zählt zu den spannendsten, aber auch riskantesten Orten für Kinder. Hier gilt: Wenige Handgriffe – viel Wirkung.

Herd und Ofen sichern
Ein Herdschutzgitter verhindert, dass Kinder heiße Töpfe erreichen können. Drehen Sie Topfgriffe nach hinten und aktivieren Sie die Ofensicherung. So vermeiden Sie Verbrennungen – ein wichtiger Schritt, wenn Sie Ihre Wohnung kindersicher machen möchten.

Schubladen und Schränke absichern
Schubladen üben auf kleine Kinder eine große Anziehungskraft aus. Mit entsprechenden Sicherungen lassen sie sich kindersicher verschließen. So sind gefährliche Gegenstände nicht zugänglich und das Risiko für eingeklemmte Finger wird minimiert.

Putzmittel und scharfe Gegenstände verstauen
Messer, Scheren, Spülmaschinentabs und Reinigungsmittel sollten nie offen herumliegen. Lagern Sie diese Dinge in einem abschließbaren Schrank, idealerweise außerhalb der Reichweite von Kindern. 

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Bad

Im Bad treffen viele potenzielle Gefahrenquellen aufeinander – von glatten Flächen bis hin zu heißem Wasser. Umso wichtiger ist hier eine sorgfältige Absicherung.

Kind nie unbeaufsichtigt lassen
Im Badezimmer gilt: Kinder sollten niemals allein gelassen werden – weder in der Badewanne noch unter der Dusche. Selbst ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit kann gefährlich werden.

Wassertemperatur regulieren
Kinderhaut ist besonders empfindlich. Stellen Sie die Warmwassertemperatur auf maximal 50 °C ein, am besten mit einem Thermostat.

Rutschfallen vermeiden
Glatte Böden werden mit Nässe zur Gefahr. Rutschfeste Matten in und vor der Dusche oder Badewanne minimieren das Risiko auszurutschen erheblich.

Gefährliche Substanzen sichern
Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetika oder Medikamente sollten niemals offen zugänglich sein. Verschlossene Schränke sind hier die beste Lösung.

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Schlaf- und Kinderzimmer

Gerade dort, wo sich Kinder viel aufhalten und spielen, ist ein hohes Maß an Sicherheit gefragt. Schon mit kleinen Veränderungen lässt sich ein geschützter Raum schaffen.

Möbel absichern
Kinder nutzen Regale, Schränke, Kommoden oder Stühle gern als Kletterhilfe. Sichern Sie solche Möbelstücke mit stabilen Wandbefestigungen, um das Umkippen zu verhindern.

Babybett & Wiege richtig verwenden
Ein stabiler Stand des Babybetts ist unerlässlich. Der Abstand zwischen den Gitterstäben sollte maximal 6,5 cm betragen. Wichtig! Verzichten Sie auf große Decken, Kissen oder viele Kuscheltiere – ein minimalistischer Schlafplatz ist am sichersten.

Elektronik kindersicher verstauen
Vermeiden Sie frei zugängliche Kabel, indem Sie diese ordentlich verlegen oder in Kabelboxen verstauen. Zudem empfiehlt es sich, alle Steckdosen mit geprüften Kindersicherungen zu versehen – das gehört zur Grundausstattung jeder kindersicheren Wohnung.

Fensterverdunklungen 
Verzichten Sie auf lange Kordeln oder Schnüre an Rollos oder Vorhängen. Sie bergen eine erhebliche Strangulationsgefahr und sollten durch kindersichere Alternativen ersetzt werden.

Spielzeug regelmäßig prüfen
Achten Sie darauf, dass Spielzeuge keine verschluckbaren Kleinteile enthalten oder beschädigt sind. Besonders bei Lieblingsstücken lohnt sich ein regelmäßiger Sicherheitscheck.

Stolperfallen vermeiden
Teppiche sollten rutschfest ausgelegt und der Boden regelmäßig von herumliegender Kleidung oder Spielzeug befreit werden – regelmäßiges Aufräumen hilft dabei, Ihre Wohnung kindersicher zu halten.

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Wohnzimmer und Essbereich

Ob gemeinsames Spielen, Essen oder Toben – gerade in diesem Raum lohnt sich ein zweiter Blick, denn viele Risiken lassen sich leicht entschärfen.

Möbel kippsicher befestigen
Regale, Fernseher oder Sideboards sollten nicht nur stabil stehen, sondern idealerweise auch an der Wand gesichert werden – so schützen Sie Kinder vor dem Umkippen schwerer Möbelstücke.

Kanten- und Eckenschutz
Tische oder andere Möbel mit scharfen Kanten können beim Spielen und Umherlaufen zur Verletzungsgefahr werden. Das Anbringen von Ecken- und Kantenschutz oder abgerundete Kanten sorgen beugen dem vor.

Kabel kindersicher verlegen
Kabel von Geräten oder Lampen sollten ordentlich gesichert oder verdeckt werden, um Stolperfallen und Zuggefahren zu vermeiden.

Fenster und Balkontüren sichern
Gerade in oberen Stockwerken oder bei direktem Zugang zum Außenbereich bieten abschließbare Fenstergriffe einen effektiven Schutz.

Dekoration und Kleinteile
Zerbrechliche Gegenstände, Kerzen oder andere Dekoartikel können schnell zur Gefahr werden. Platzieren Sie diese daher außerhalb der Reichweite kleiner Kinder, um Verletzungen vorzubeugen.

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Illustration Kinder in verschiedenen Alter spielen mit unterschiedlichen Sachen und sitzen auf einer Couch vor einem Haus.
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Unser Tipp: Regelmäßig prüfen

Mit dem Alter des Kindes verändern sich auch die Anforderungen an die Sicherheit in der Wohnung. Was für Babys zählt – etwa Steckdosensicherungen und Eckenschutz – reicht bei Kleinkindern nicht mehr aus. Hier kommen zusätzlich Gefahren wie Fenster, Schranktüren oder heiße Herdplatten ins Spiel. Bei älteren Kindern stehen vor allem Treppen, technische Geräte oder offene Steckverbindungen im Fokus.

Eine Frau hält ein Tablet mit einer Checkliste in der Hand.
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Checkliste

Wohnung kindersicher machen: So geht’s

Vom Herd bis zur Steckdose, vom Fenster bis zum Spielzeug – wer eine kindersichere Wohnung schaffen will, steht vor vielen Details. Unsere praktische Übersicht hilft dabei, systematisch vorzugehen: Sie enthält konkrete Maßnahmen für jeden Raum, erklärt typische Gefahrenquellen und gibt Tipps für den Notfall. Ideal für Eltern, Großeltern und alle, die ihr Zuhause kindersicher oder babysicher machen möchten.

Im Notfall schnell reagieren

Um im Ernstfall schnell handeln zu können, sollten Sie wichtige Telefonnummern wie Kinderarzt, Giftnotruf oder Notruf 112 bereithalten, auf eine aktuelle Hausapotheke achten und Ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig auffrischen.

Illustration Frau mit Kind auf Schoß mit diversen Informationen zur Reaktion im Notfall.
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Häufig gestellte Fragen

Wohnung kindersicher machen

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