Transporter mieten
Wenn Sie sperrige Möbel mit in Ihre neue Wohnung nehmen, werden Sie einen Transporter oder zumindest einen Transportanhänger brauchen. Kennen Sie jemanden aus dem Bekanntenkreis, der Ihnen ein entsprechendes Fahrzeug ausleihen kann? Wenn nicht, mieten Sie eins für den Umzugstag. Bedenken Sie die Abhol- und Rückgabezeiten! Eventuell müssen Sie den Transporter am Vortag abholen und/oder am Tag nach dem Umzug zurückgeben.
Halteverbot beantragen
Wie ist die Parkplatzsituation vor der neuen und der alten Wohnung? Gibt es genügend Platz zum Ein- und Ausladen? Falls nicht, wenden Sie sich an die jeweilige Gemeindeverwaltung und beantragen Sie ein temporäres Halteverbot.
Internet-, Telefon-, Strom- und Gasanbieter informieren
Teilen Sie den jeweiligen Versorgern für Internet, Telefon, Strom und Gas mit, dass Sie umziehen. Wenn die Versorgung am neuen Wohnort möglich ist, melden Sie lediglich die neue Adresse. Häufig lohnt sich ein Wechsel: Vergleichen Sie in jedem Fall die Angebote. Unser Tipp: Beziehen Sie grünen Strom von Vonovia. Das schont die Umwelt und Ihren Geldbeutel, denn unser Stromangebot setzt sich zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien zusammen und ist preiswerter als die Grundversorgung.
Termine für Wohnungsübergaben vereinbaren
Setzen Sie sich mit Ihrem bisherigen und dem neuen Vermieter in Verbindung und vereinbaren Sie Termine für die Übergaben der Wohnungen. Kontaktieren Sie den aktuellen Mieter Ihrer zukünftigen Wohnung: Können Sie eventuell schon ein paar Tage vor Mietbeginn zum Renovieren kommen?
Umzugskartons organisieren
Fragen Sie bei Familie, Freunden und Bekannten nach, ob jemand Umzugskartons übrighat, oder durchforsten Sie die lokalen Kleinanzeigen. Sollte dies erfolglos bleiben, vergleichen Sie die Preise in den Baumärkten und besorgen Sie sich die Kartons dort. Sammeln Sie Altpapier und Verpackungsmaterial, beispielsweise aus Online-Lieferungen – damit lassen sich Teller, Gläser und andere zerbrechliche Gegenstände sicher einpacken.
Renovierungsmaterial besorgen
Wandfarbe, Pinsel, Tapete, Spachtelmasse: Das Material für die Renovierung oder kleine Schönheitsreparaturen stellen Sie am besten schon bereit, damit Sie zum geplanten Termin sofort loslegen können. Auch hier lohnt sich der Preisvergleich – vielleicht hat ein Baumarkt diese Waren gerade im Sonderangebot?
Sperrmüll anmelden
Mit großer Wahrscheinlichkeit fällt beim Umzug Sperrmüll an. Wenn Sie sich den Weg zum Wertstoffhof sparen möchten, melden Sie die Abholung bei der Gemeinde an. Wahrscheinlich werden Sie keinen Termin exakt am Umzugstag bekommen – deshalb sind eine akribische Planung und Vorbereitung das A und O. So können Sie schon vorher den Sperrmüll aussortieren.
Mit dem Ausmisten beginnen
Je früher Sie damit anfangen, Ihre alte Wohnung auszumisten, desto mehr Arbeit sparen Sie sich an den sowieso stressigen Tagen rund um den Umzug. Im Kleiderschrank, in den Küchenschränken oder im Keller finden Sie mit Sicherheit Sachen, die Sie nicht mehr brauchen. Einiges davon können Sie verschenken, spenden oder in den Kleinanzeigen inserieren.
Neue Einrichtung planen
Holen Sie sich den Grundriss von Ihrem neuen Vermieter und planen Sie die Einrichtung Ihrer neuen Wohnung – wenn das nicht schon geschehen ist, als Sie neue Möbel bestellt haben. Wo wird welches Möbelstück stehen? Legen Sie fest, welche Möbel Sie mitnehmen und klären Sie mit Ihrem Nachmieter, ob er oder sie Möbel übernehmen möchte – wie zum Beispiel die Küche. Falls nicht, finden Sie sicherlich in den Kleinanzeigen einen Abnehmer!
Termin beim Einwohnermeldeamt vereinbaren
Für die Ummeldung Ihres Wohnsitzes gilt eine Frist von zwei Wochen. In der stressigen Umzugsphase kann es schnell passieren, dass Sie in Verzug geraten und ein Bußgeld riskieren. Um dem entgegenzuwirken und Wartezeiten zu verkürzen, vereinbaren Sie frühzeitig einen Termin beim zuständigen Bürger- beziehungsweise Einwohnermeldeamt am neuen Wohnort.