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Quartier Carl-von-Weinberg-Siedlung

Wohnen in der Carl-von-Weinberg-Siedlung an der Miquelallee bedeutet wohnen in einem Quartier mit architektonischer Historie im Frankfurter Stadtteil Westend. Gut angeschlossen und gut erreichbar liegt die Carl-von-Weinberg-Siedlung nördlich der Innenstadt. Das Viertel ist fußläufig vom beliebten Frankfurter Grüneburgpark entfernt. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der neue Campus Westend der Goethe-Universität, die Deutsche Bundesbank und das Polizeipräsidium der Stadt Frankfurt. Mit der U-Bahn ist die Frankfurter Hauptwache in der Innenstadt nur 5 Minuten entfernt. Auch mit dem Auto ist das Quartier über den Frankfurter Alleenring gut zu erreichen.

Vonovia verfügt in diesem Viertel nach der kürzlich erfolgten Integration der Deutsche Wohnen über knapp 400 Wohnungen in 6 Gebäudezeilen. Nach der Modernisierungsankündigung im Dezember 2022 startet Anfang März 2023 die erste Bauphase, in der 105 Wohnungen in den 3- bis 5-geschossigen Häusern mit einer Investition von rund 17 Mio. Euro energetisch auf den neuesten Stand gebracht werden. Darüber hinaus sind umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen geplant. Zur Verbesserung des Wohnwertes ist eine Erneuerung der Bäder vorgesehen, eine Aufwertung der Dachgeschosswohnungen durch größere Fenster und die Überarbeitung und Aufwertung der Außenanlagen. Dadurch wird mittelfristig der Leerstand im Quartier sinken.

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Mit Start des ersten Bauabschnittes im März 2023 entwickeln wir unseren gesamten Bestand in der Carl-von-Weinberg-Siedlung energetisch weiter, wodurch wir den CO₂-Fußabdruck um über 75 % reduzieren werden. In Zeiten von Klimaschutz und hohen Energiekosten ist die energetische Modernisierung wichtig. Zusätzlich zur Modernisierung beleben wir den Charakter dieser 30er-Jahre-Siedlung wieder und schaffen im Außenbereich Begegnungsräume.

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Irina Hammen
Regionalleiterin Frankfurt Mitte
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Wohnumfeld

Allen Bewohnern stehen zwischen den Gebäudezeilen weiträumige Grünflächen zur Verfügung. Teilweise gibt es sogar kleine Gartenparzellen zwischen den Gebäuden. Ein Spielplatz findet sich ebenfalls im Quartier. Durch die Modernisierung werden zusätzliche Fahrradabstellplätze sowie Begegnungsflächen zwischen den Gebäudezeilen geschaffen. Letztere sollen zum Verweilen im Freien einladen und als Lärmschutzinseln dienen.

Ein Großteil der Außenanlagen wird in der Bauphase als Abstellfläche für Material und Geräte genutzt und wird nach Abschluss der Arbeiten wieder neu hergerichtet. Die bestehenden Bäume werden während der Bauarbeiten durch Baumschutzmaßnahmen sowie Pflege- und Verjüngungsschnitte gepflegt. Verschiedene Stauden, Gräser und Hecken ergänzen das neue Pflanzkonzept.

Historie

Die Carl-von-Weinberg-Siedlung war Teil des Wohnungsbauprogramms „Neues Frankfurt“ in den Jahren 1925 bis 1930. Das Programm geht zurück auf den über Frankfurt hinaus bekannten Baustadtrat Ernst May.

Die äußere Gestaltung und die Innenausstattung der Siedlung sind von den Prinzipien des Bauhausstils und vom Neuen Bauen inspiriert. Die Zeilenstruktur im Quartier besteht aus standardisierten Gebäuden – diese waren damals günstig und schnell zu bauen, um dem Bedarf an Wohnungen der damaligen Zeit gerecht zu werden. Die Innenausstattung war eher schlicht, aber sehr praktisch. Zum Einsatz kamen neue Werkstoffe und Materialien.

Typisch für die Bauweise der damaligen Zeit: Zwischen den Gebäuden war viel Grün und es gab kleine Gartenparzellen, so dass viel Sonne, Luft und Licht zu den Bewohnern kamen.

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Wir vor Ort

Bei Fragen stehen wir sowohl allen Mieterinnen und Mietern als auch der interessierten Nachbarschaft gerne zur Verfügung. Nutzen Sie dafür gerne die folgenden Kontaktmöglichkeiten:

Raum mit Stühlen, darauf sitzen Mieterinnen und Mieter
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Rückblick Mieterinformationsveranstaltung 23.03.2023

Wir freuen uns über alle, die regelmäßig unsere Informationsveranstaltungen für Mieterinnen und Mieter besuchen. Für diejenigen, die das nicht können, möchten wir mit einem Rückblick die Möglichkeit geben, die wichtigsten Themen hier nachzulesen.

Bei der Mieterversammlung im März haben wir über die Informationskanäle informiert, die wir bedient haben und auch weiter bedienen werden. Dazu gehören Briefe an die Nachbarn in der Siedlung, der Dialog mit dem Ortsbeirat und der Stabsstelle Mieterschutz sowie der gedruckte Quartiersbote, den alle Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlung dreimal jährlich im Briefkasten haben werden. Zudem informieren wir natürlich über Aushänge in den Treppenhäusern zu aktuell anstehenden Arbeiten.

Die Fragen aus der ersten Mieterversammlung haben wir zum größten Teil beantwortet – Sie finden diese auf dieser Webseite unter der Rubrik Fragen und Antworten. Auch die Fragen und Antworten aus dem März sind dort – falls von allgemeinem Interesse – bereits eingeflossen.
Thematische Schwerpunkte im März waren:

  • Die Abschließbarkeit von Türen in der Wohnung
  • Die Nutzung der Mansarden
  • Der Weiterbetrieb oder Ersatz von Heizkörpern
  • Die Nutzung der Kellerräume während der Dämmarbeiten
  • Die Dauer der Arbeiten in der Küche
  • Die Nutzung der Parkplätze in der Joachim-Becher-Straße

Die Projektbauleiter gingen detaillierter auf die Strangsanierung und die Bauzeiten ein. Dabei spielt die Verfügbarkeit von Material und Handwerkern eine Rolle. Daraus können sich Verschiebungen ergeben, die wir durch eine vorsichtige Planung möglichst schon heute einkalkulieren möchten. Die Bauzeiten werden im ersten Bauabschnitt im Treppenhaus ausgehängt. Die Zeiten für die anderen Bauabschnitte folgen dann ebenfalls per Aushang. Wichtig: Wir lernen aus den Erfahrungen im ersten Gebäude für die weiteren.

Zu guter Letzt konnten wir den anwesenden Mieterinnen und Mietern die Zahl und Ausstattung der Ausweichwohnungen und Sanitärcontainer vorstellen. Hier kommen unsere Quartiersmanager auf alle Interessenten auch noch individuell zu. Für die Parkausweise für den Parkplatz Joachim-Becher-Straße gilt: Sobald vor einem Bauabschnitt Straßensperrungen vorgenommen werden, geben wir die Ausweise an die Betroffenen aus.

Die nächste Mieterinformationsveranstaltung ist für den 25. Mai geplant – merken Sie sich diesen Termin gerne schon vor. Bis dahin stehen Ihnen unser Quartiersmanagement sowie die Projektbauleitung gerne vor Ort und telefonisch für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.

Fragen unserer Mieterinnen und Mieter

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