Zuhause finden
Mein Zuhause
Meine Stadt
Weitere Angebote
Neu
München

Landmarke fürs Viertel: Fassade an ZAM-Wohnturm fertiggestellt


05.12.2025

output.auto.jpg
Loading...
Mit 18 Stockwerken ist der Wohnturm der Vonovia am zentralen Mahatma-Gandhi-Platz in München-Freiham nicht zu übersehen. Nach zehnmonatiger Bauzeit hat Vonovia nun die Fassade des markanten Gebäudes vollendet. Handwerker haben an der Nordseite das letzte noch fehlende Fassadenelement angebracht.

Europas größte Quartiersentwicklung

Der Wohnturm ist Teil des Freihamer Stadtteilzentrums ZAM, das Wohnen und Arbeiten, Einkaufen und Genießen verbindet. Zwölf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt entsteht auf 350 Hektar ein neuer Stadtteil für künftig bis zu 30.000 Bewohner und 15.000 Arbeitnehmer. Damit ist Freiham die größte Quartiersentwicklung in Europa.

Insgesamt umfasst das Gebäude in Sichtweite des S-Bahnhofs 144 Ein- bis Vierzimmer-Wohnungen mit einer Größe zwischen 29 und 81 Quadratmeter. Die Wohnungen verfügen alle über eine Einbauküche und teilweise über eine Loggia. Das Hochhaus ist zu etwa zwei Dritteln vermietet und schafft dringend benötigten Wohnraum im Westen der bayerischen Landeshauptstadt.

Robert Stellmach, Regionalbereichsleiter Bayern von Vonovia: „Mit unserem Wohnturm bilden wir das Tor zu Europas größter Stadtteilentwicklung. In diesem Sinne ist der Abschluss der Arbeiten ein wichtiger Schritt, um in Kürze in den Endspurt bei der Vermietung der Wohnungen starten zu können.“

„Wir freuen uns sehr darauf, dass wir Münchnerinnen und Münchnern im Westen der Stadt ein komfortables, modernes und architektonisch anspruchsvolles Zuhause bieten können. Menschen mit sehr verschiedenen Lebensentwürfen finden hier eine neue Heimat in Wohnungen ganz un-terschiedlicher Größenordnung“, freut sich Janine Venhoff, Senior Referentin Projektentwicklung bei Vonovia.

Außergewöhnliche Architektur

Mit seiner expressiven Architektur setzt das Hochhaus am südlichen Eingang in den neuen Stadtteil ein gestalterisches Statement. Die Fassadenelemente aus Glasfaserbeton ziehen sich jeweils über zwei Stockwerke, umrahmen Fenster und Loggien und geben dem Neubau durch unterschiedliche Tiefen einen unverwechselbaren Look. Das Gebäude ist nun aus allen Richtungen vollständig sichtbar.

Das Material der Gebäudehülle hat gegenüber konventionellem Stahlbeton auch bauliche Vorteile: Es benötigt weniger fossile Primärenergie bei der Herstellung und wird mit zwei bis drei Zentimetern Tiefe mit besonders geringem Materialaufwand gespritzt. Außerdem kommen Reststoffe aus Recyclingprodukten als Füllmaterial zum Einsatz. Dadurch ist die Fassade besonders nachhaltig.

Bild: Vonovia / Offenblende

05.12.2025


Neubau
Quartier
Vor-Ort-Meldung
Mehr anzeigen