Mit Beats und Boxhandschuhen gegen Gewalt

Jugendarbeit mit Taktgefühl und Teamgeist

Seit einigen Wochen läuft das Projekt in den Räumen des Nachbarschaftszentrums Spielarkaden und von Hallo Einstein e.V. im Stadtteil Roderbruch. Es richtet sich an junge Menschen aus sozial benachteiligten Quartieren. In wöchentlichen Treffen probieren sich die Teilnehmenden in Rap-Workshops, sportlichen Aktivitäten und Gesellschaftsspielen aus. Dabei geht es um weit mehr als um Freizeitspaß: Im Mittelpunkt stehen Gewaltprävention, Teamgeist und der Aufbau sozialer Kompetenzen.

„Viele Kinder und Jugendliche bringen so viel Talent und Energie mit – sie brauchen nur einen Ort, an dem sie das zeigen können. Genau diesen Raum wollen wir hier schaffen“, beschreibt Projektverantwortlicher Kani Kafaf von Hallo Einstein e.V.

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Sinnvolle Freizeit mit Gemeinschaftsgefühl

Ob beim Boxtraining, Fußballspielen oder am Mikrofon – die Jugendlichen erleben, wie viel Potenzial in ihnen steckt. Spielerisch werden Selbstbewusstsein, Verantwortung und Konfliktfähigkeit gefördert. Auch Elterngespräche und eine gemeinsame Abschlussveranstaltung sind Teil des Konzepts, das von einem engagierten pädagogischen Team des Vereins umgesetzt wird.

Unterstützung aus dem Quartier

„Wir unterstützen gerne Vorhaben, die jungen Menschen Mut machen und neue Perspektiven schaffen“, sagt Vonovia Regionalleiterin Midia Chikhi. „Dabei ist es uns in unseren Quartieren wichtig, dass Jugendliche erleben: Sie werden gesehen – und ihre Zukunft zählt.“

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Gemeinsamer Start, starke Aussichten

Das Projekt ist zunächst für sechs Monate angelegt. Rund ein Dutzend Kinder und Jugendliche zwischen acht und 15 Jahren nehmen teil – mit stetig wachsender Begeisterung. Für Erika Bartels von der Bildungsinitiative Hallo Einstein ist klar: „Die Nachfrage zeigt, wie wichtig solche Angebote sind. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Partnern wie Vonovia diesen Raum schaffen können.“

^{Bild: Vonovia / Kakó}