Der eigentliche Start der Arbeiten war wetterbedingt verschoben worden, am 22. September aber konnten die Graffiti-Künstler schließlich zu Werke gehen. Sie gestalteten beide Seiten einer großen Betonwand im Innenhof. Die Arbeiten zogen die Blicke der Mieter:innen auf sich, die interessiert stehen blieben, um den Entstehungsprozess mitzuerleben.

„Uns ist es wichtig, die Identität unserer Wohnanlagen durch kreative Projekte zu stärken. Die neuen Graffiti schaffen nicht nur eine Verbindung zum Namensgeber der Straße, sondern tragen auch zu einem lebendigen und freundlichen Wohnumfeld bei. Das positive Feedback der Mieterinnen und Mieter zeigt, dass wir mit dieser Form der Quartiersgestaltung den richtigen Weg gehen“, sagt Regionalleiterin Petra Harmgardt.

(v.l.n.r.) Torsten Jobst, Mitarbeiter von 0815 industries, im Gespräch mit einer Mitarbeiterin von Vonovia
Die Kunstwerke sind bereits das dritte großflächige Graffiti in der Wohnanlage. Neben dem Porträt und den Motiven zu Hugo Distler wurden weitere Betonwände im Hinterhof von zwei Künstlern neu gestaltet. So entsteht Schritt für Schritt ein farbenfrohes Ensemble, das den Hof in einen Wohlfühlort verwandelt und die Geschichte des Komponisten auf moderne Weise sichtbar macht.
Bild: Vonovia / Offenblende