Martin Löhle, Regionalleiter Region Bodensee bei Vonovia, vor dem erneuerten Spielplatz.

Weniger Heizenergie, weniger CO2
Mit der energetischen Modernisierung wurden zwei Ziele verfolgt: Zum einen wird sich der Energiebedarf fürs Heizen verringern, wodurch Mieter:innen ihre Heizkosten senken können. Zum anderen wurde durch die Maßnahmen der CO2-Ausstoß jeder einzelnen Wohnungen reduziert. Martin Löhle, Regionalleiter Region Bodensee bei Vonovia, dazu: „Vor dem Hintergrund, dass ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland durch Wohn- und Gewerbeimmobilien produziert werden, ist das unabdingbar. Als größter Vermieter Europas haben wir uns auch zum Ziel gesetzt, unsere Modernisierungsmaßnahmen noch stärker als bisher auf die Einsparung von CO2 auszurichten.“
Ausgezeichnete Energieeffizienzklasse
Die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen bestätigen die neuen Energiebedarfsausweise der Häuser. Mit einer Ausnahme liegt der Energiebedarf der modernisierten Gebäude unter 50 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Somit genügen sie der Energieeffizienzklasse A und gelten somit als Niedrigenergiehäuser. Weiter wurden neben den bereits installierten Solarthermie-Anlagen, auch Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern installiert.


Erhöhter Wohnkomfort
Neben der umfassenden energetischen Modernisierung standen auch Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnqualität im Vordergrund. Im Zuge dessen wurden die alten Balkone abgebrochen und durch neue Vorstellbalkone ersetzt und vergrößert. Weiterumfassten die Arbeiten den Einbau neuer Wohnungseingangstüren sowie die erstmalige Anbringung von Haustürvordächern, die Erneuerung der Briefkasten-, Gegensprech- und Klingelanlagen, der Außenbeleuchtung, der Kellerausgangstüren, Rollläden und vieles mehr. Auch das Wohnumfeld wurde im Zuge der Modernisierung aufgewertet. Dafür wurde der Spielplatz erneuert und erweitert. Neue Geräte und Sitzmöglichkeiten sowie Investitionen in die angrenzende Grüneinfassung runden die Maßnahme ab.
Bild: Vonovia / Wickert