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Bochum

Vonovia unterstützt Bündnis zur Wärmwende in Bochum


17.03.2023

Bochum
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Bochum soll bereits im Jahr 2035 klimaneutral sein. Etwa zwei Drittel der Wohngebäude in der Stadt sind älter als 50 Jahre und zeigen Handlungsbedarf bei der Energie- und Wärmeversorgung. Vonovia unterstützt die Wärmewende in Bochum und unterschreibt „Memorandum of Understanding“ zusammen mit weiteren Unternehmen.

Um zu substanziellen Ergebnissen und Verbesserungen zu gelangen, fand Anfang März der erste Bochumer Wärmegipfel statt. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Umweltdezernent Dr. Markus Bradtke und die Vorstände und Geschäftsführungen großer Unternehmen der Wohnungswirtschaft – die Bochumer Baugenossenschaften, LEG Immobilien SE, VBW Bauen und Wohnen GmbH, Vivawest GmbH, Vonovia SE - und der Stadtwerke haben in der Dampfgebläsehalle an der Jahrhunderthalle ein gemeinsames „Memorandum of Understanding“ (MoU) unterzeichnet. Im Rahmen der „Bochumer Wärmewende“ werden die hier beteiligten Akteurinnen und Akteure enger zusammenrücken, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Denn nur gemeinsam und im engen Austausch kann dieser Herausforderung begegnet werden.

Gemeinsam für den Klimaschutz

Die Unterzeichnenden verpflichten sich darin dem gemeinsamen Ziel, den spartenübergreifenden Transformationsprozess der Wärmewende in Bochum erfolgreich zu gestalten und damit einen wichtigen Beitrag dazu zu leisten, Bochum klimaneutral zu machen. Dazu soll es einen regelmäßigen und stetigen Austausch geben und zeitnah mit gemeinsamen Impulsprojekten gestartet werden, mit denen die „Wärmewende“ gelingen kann. Eine gemeinsame kommunale Wärmeplanung bildet hier den zentralen Baustein. Die wichtigsten gemeinsamen Kooperationsfelder und Projekte sind:

• Integrierter Wärmeplan und Plattform „Wärmewende Bochum“
• Identifikation und Umsetzung gemeinsamer Projekte in Quartieren
• Gemeinsame Ansprache von größeren Einzeleigentümern

Zur Umsetzung entsenden die Beteiligten Mitarbeitende in eine gemeinsame Arbeitsunit.

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch: „Ich freue mich sehr, dass dieser Kreis eine Verabredung zur Bochumer Wärmewende getroffen hat. Wir stehen alle in der Verantwortung, die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Und das geht nur gemeinsam und in enger Zusammenarbeit. Die Planung ist die Grundlage, um Doppelinvestitionen oder weiße Flecken zu verhindern. Es wäre fatal, wenn in einem Quartier mehrere Infrastrukturen der zukünftigen CO2 freien Wärmerzeugung parallel wären und in anderen Gebieten keine. Insofern ist die Planung und Projektumsetzung mit allen handelnden Akteurinnen und Akteuren gemeinsam zu gestalten ein richtiger Weg. Und unseres Wissens nach einmalig in Deutschland. Das Gelingen der Wärmewende ist aber auch von den Aktivitäten der vielen privaten Bochumer Einzeleigentümerinnen und Eigentümer abhängig. Diese auf dem Weg zur Wärmewende mitzunehmen und zu Aktivitäten zu animieren wird eine weitere wichtige Aufgabe und ein gemeinsames Ziel.“

Klimaneutraler Wohnungsbestand ist das Ziel von Vonovia

Arnd Fittkau, Vorstand Vonovia SE: „Kommunale Wärmepolitik, die auch die Stromversorgung berücksichtigt, bringt alle Beteiligten für das wichtige Zukunftsthema Wärmewende an einen Tisch. Hier werden auch die Wohnungsunternehmen frühzeitig mit in diesen Prozess einbezogen. Für Vonovia ist dies die richtige Herangehensweise auf dem Weg zum klimaneutralen Wohnungsbestand.“

Der Klimaplan der Stadt Bochum hat das Jahr 2035 für die Erreichung der Klimaneutralität gewählt, während die Akteure der Wohnungswirtschaft gesetzlich bis zum Jahr 2045 verpflichtet sind klimaneutral zu werden. Sie eint der Wunsch, zeitnah mit gemeinsamen Impulsprojekten zu starten, um so die Wärmewende in Bochum massiv voranzutreiben. Der Kurs auf ein klimaneutrales Bochum ist gesetzt. Und mit dem Wärmegipfel rückt das Ziel deutlich näher.

Foto: Stadt Bochum

17.03.2023


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Bettina Benner Pressesprecherin Westen Bettina.Benner@vonovia.de
Portrait Pressesprecherin Bettina Benner
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