Tafel Wiesbaden: Steigende Lebensmittelkosten und Versorgung für Kriegsflüchtlinge

Neben Lebensmittel und Sachspenden ist die finanzielle Unterstützung, wie sie das Wohnungsunternehmen Vonovia in Höhe von 1.500 Euro getätigt hat, eine tragende Säule für die gesellschaftlich wichtige Arbeit der Wiesbadener Tafel.

Gestiegene Belastungen

„Wöchentlich versorgen wir 2.800 Kunden pro Woche mit Lebensmitteln,“ sagt Ruth Friedrich-Wurzel, 1. Vorsitzende des Vereins. Doch durch die Folgen der Inflation und des Krieges in der Ukraine ist auch die Wiesbadener Tafel mit gestiegenen Belastungen konfrontiert. Friedrich-Wurzel: „Die Vonovia Spende von 1.500 Euro ist uns eine große Hilfe, um die rasant steigenden Kosten zu verkraften und die zusätzliche Lebensmittelversorgung für ukrainische Flüchtlinge zu ermöglichen.“

Die Wiesbadener Tafel erhält derzeit weniger Spenden an unverderblichen Lebensmitteln durch den Handel. „Daher bitte ich Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger: Kommen Sie bei uns in der Klarenthaler Straße 22a vorbei und spenden Sie uns Reis, Nudeln, Mehl, Zucker, Öl und jegliche Art von Konserven,“ so Friedrich-Wurzel, „Aktuell suchen wir auch weitere Freiwillige, die uns im Ehrenamt unterstützen.“

Ehrenamt würdigen

Janine Marx, Vonovia Regionalleiterin Wiesbaden, unterstreicht: „Viele Bürgerinnen und Bürger aus Wiesbaden können sich hier gegen einen kleinen Unkostenbeitrag Lebensmittel kaufen oder in Gesellschaft zu Mittag essen. Als Teil der Stadtgesellschaft fördern wir gern die Arbeit der Ehrenamtlichen bei der Wiesbadener Tafel.“

Die Spende an die Wiesbadener Tafel gehört zu einem Programm, mit dem Vonovia bundesweit gesellschaftliches Engagement fördert. Gemeinsam mit städtischen Verwaltungen, Sozialverbänden, Kirchen, Nachbarschaftsinitiativen, Quartiers- und Sportvereinen und anderen Akteuren unterstützt das Wohnungsunternehmen so das Zusammenleben in Städten.

Insgesamt hat Vonovia in Wiesbaden einen Bestand von rund 2.700 Wohnungen.

^{Foto: Vonovia / Beichert}