Gestiegene Belastungen
„Wir versorgen mittlerweile 1.600 Offenbacher Haushalte mit Lebensmitteln und kommen an unsere Versorgungsgrenze,“ sagt Christine Sparr, Geschäftsführerin der Offenbacher Tafel. Aufgrund der Auswirkungen der Inflation und des Krieges in der Ukraine sei die Offenbacher Tafel mit gestiegenen Belastungen konfrontiert. Sparr: „Die Vonovia Spende von 2.500 Euro ist uns eine große Hilfe. Wir haben sie direkt für den Kauf von Lebensmittelgutscheinen à 10 Euro eingesetzt, die wir an Weihnachten verteilen werden.“
Die Offenbacher Tafel erhält derzeit weniger Spenden an unverderblichen Lebensmitteln durch den Handel. „Daher bitte ich Offenbacher Bürgerinnen und Bürger: Kommen Sie zu unseren Öffnungszeiten vorbei bei unseren fünf Ausgabestellen, die Sie auf unserer Webseite unter Kontakt finden. Spenden Sie uns Reis, Nudeln, Mehl, Zucker, Öl und jegliche Art von Konserven. Frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Butter und Milchprodukte sind ebenso willkommen,“ so Sparr, „Aktuell suchen wir zudem dringend Fahrer, die uns vormittags ehrenamtlich beim Einsammeln der Lebensmittel unterstützen möchten.“
Ehrenamt würdigen
Dominique Eve Lieber, Vonovia Regionalleiterin Offenbach/Main-Kinzig-Kreis, unterstreicht: „Viele Bürgerinnen und Bürger aus Offenbach können sich im Offenbacher Stadtgebiet mit Lebensmitteln versorgen. Als Teil der Stadtgesellschaft fördern wir im dritten Jahr in Folge gern die engagierte Arbeit der Ehrenamtlichen bei der Tafel Offenbach.“
Insgesamt hat Vonovia in Offenbach einen Bestand von rund 1.300 Wohnungen.
Foto: Vonovia/ Pzillas