Ob durch Traumapädagogik, musiktherapeutische Arbeit oder Erlebnispädagogik – das Haus Conradshöhe betreut und begleitet Kinder und Jugendliche, die zwischen sechs Monaten und 21 Jahren alt sind. Dazu gehören neben Geflüchteten, Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Lebenssituationen. Sie finden oftmals über das Jugendamt ihren Weg in die Conradshöhe, weil andere Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Zurzeit leben ca. 100 Kinder in der Einrichtung und in den Außenwohngruppen.
Das Team aus Erzieher:innen, Heilerziehungspfleger:innen, Sozialpädagogen:innen, Psychologen- und Psychotherapeuten:innen ist mehrsprachig unterwegs und in Sachen angewandter Methodik breit aufgestellt. Neben den klassischen Angeboten gibt es Raum und Zeit für körperliche Betätigung. Der Fitnessraum ist eine willkommene Ergänzung zum eigenen Fußballplatz, einem Spielplatz und der Fahrradstraße, die das richtige Verhalten im Verkehr trainiert.
"Im Kiez schätzen wir die Arbeit des Haus Conradshöhe sehr. Uns freut, dass die Kinder und Jugendlichen den Fitnessraum so rege nutzen und mehr Platz haben, sich zu entfalten“, sagt Frank Kretschmer, Vonovia-Regionalleiter in Reinickendorf, der den neuen Fitnessraum gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Hauses, Remigiusz Cisowski, und dem Vorsitzenden des Vereins I love Tegel e.V., Felix Schönebeck, persönlich in Augenschein genommen hat. „Es ist wirklich ergreifend und beeindruckend zu sehen, was für eine wichtige Unterstützung diese Einrichtung für die staatliche Kinder- und Jugendarbeit ist“, ergänzt Kretschmer.
Drinnen treiben die Kinder und Jugendlichen nun vor Wind und Wetter geschützt Sport. Damit die Bewegung bald noch mehr Freude bringt, ergänzt das Team die Fläche für das freie Training in den nächsten Wochen noch um eine Musikanlage, einen großen Teppich und einen Spiegel. Die Spende ist Bestandteil eines Programms, mit dem Vonovia bundesweit soziales Engagement fördert. Gemeinsam mit städtischen Verwaltungen, Sozialverbänden, Kirchen, Nachbarschaftsinitiativen, Quartiers- und Sportvereinen und vielen anderen Akteuren unterstützt das Wohnungsunternehmen so das Zusammenleben in den Quartieren.
Foto: Vonovia/ Offenblende