Das Team, das aus einer Kooperation zwischen der Wohnungshilfe e.V. und Hoppenbank e.V. sowie verschiedenen Vermietern, wie auch Vonovia, hervorgegangen ist, konnte bereits 40 Menschen eine dauerhafte Bleibe vermitteln. Diese stellt dann, dem Kerngedanken des Konzeptes Housing First – „zuerst eine Wohnung“ – folgend, den Ausgangspunkt für die weitere Begleitung und Unterstützung der vormals Obdachlosen dar. Vonovia beteiligt sich seit anderthalb Jahren an dem Projekt: Bislang konnten 13 Menschen Wohnungen von Vonovia beziehen, aktuell stehen Housing First noch drei weitere Wohnungen zur Vermittlung zur Verfügung.
Das Leben wieder selbst gestalten
„Wir freuen uns, dass unsere Zusammenarbeit mit Housing First Bremen bereits so viele Menschen in ihre eigenen vier Wände bringen konnte und wir ihnen so einen Ausgangspunkt für eine bessere Zukunft bieten können,“ erläutert Timm Tebbe, Regionalbereichsleiter von Vonovia.
Ein schönes Beispiel dafür ist etwa Klaus Jürgen Lewin. Der 67-jährige Bremer hatte zuvor zwei Jahre lang in einer Notunterkunft gelebt. Seit Dezember 2022 wohnt er nun bereits in seiner eigenen, seniorengerechten Wohnung von Vonovia, nahe der Innenstadt. So wie er es sich immer gewünscht hat. Er fühlt sich in seiner neuen Nachbarschaft sehr wohl und schätzt insbesondere auch die kleinen Dinge: „Es ist ein wunderbares Gefühl, sich jederzeit eine Kanne leckeren Earl Grey Tee kochen zu können. Zusätzlich ist auch die Ruhe in der Nacht nicht zu verachten,“ sagt Lewin, der zeitweilig mit bis zu 30 Personen in einer Notunterkunft übernachten musste.
Foto: Vonovia / Björn Hake
