Gestiegene Belastungen
„Wir versorgen mittlerweile mehr als 25.000 Frankfurter mit Lebensmitteln,“ sagt Nilab Alokuzay-Kiesinger, Geschäftsleiterin und Sprecherin des Vorstandes der Frankfurter Tafel. Doch durch die Folgen der Inflation und des Krieges in der Ukraine ist auch die Frankfurter Tafel mit gestiegenen Belastungen konfrontiert. Alokuzay-Kiesinger: „Die Unterstützung der Politik in Frankfurt ist bislang ausgeblieben. Die Vonovia Spende von 4.000 Euro ist uns da eine große Hilfe, um die rasant steigenden Kosten zu verkraften und die zusätzliche Lebensmittelversorgung für ukrainische Flüchtlinge zu ermöglichen.“
Die Frankfurter Tafel erhält derzeit weniger Spenden an unverderblichen Lebensmitteln durch den Handel. „Daher bitte ich Frankfurter Bürgerinnen und Bürger: Kommen Sie bei uns in der Vilbeler Landstraße 15 vorbei und spenden Sie uns Reis, Nudeln, Mehl, Zucker, Öl und jegliche Art von Konserven,“ so Alokuzay-Kiesinger, „Aktuell suchen wir auch weitere Freiwillige, die uns im Ehrenamt unterstützen.“
Ehrenamt würdigen
Ulrich Keil, Vonovia Regionalleiter Frankfurt Süden, unterstreicht: „Viele Bürgerinnen und Bürger aus Frankfurt können sich mit Lebensmitteln versorgen oder über die mehr als 72 Sozialeinrichtungen, welche die Tafel unterstützt, in Gesellschaft zu Mittag essen. Als Teil der Stadtgesellschaft fördern wir gern die Arbeit der Ehrenamtlichen bei der Frankfurter Tafel.“
Die Spende an die Frankfurter Tafel gehört zu einem Programm, mit dem Vonovia bundesweit gesellschaftliches Engagement fördert. Gemeinsam mit städtischen Verwaltungen, Sozialverbänden, Kirchen, Nachbarschaftsinitiativen, Quartiers- und Sportvereinen und anderen Akteuren unterstützt das Wohnungsunternehmen so das Zusammenleben in Städten.
Insgesamt hat Vonovia in Frankfurt einen Bestand von rund 16.100 Wohnungen.
Foto: Vonovia/ Kulikov