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Dortmund

Hohe Modernisierungsrate für mehr Nachhaltigkeit und Wohnwert in Dortmund


03.03.2021

Dortmund
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Vonovia hat seit 2012 rund 60 Prozent seiner knapp 20.000 Wohnungen in Dortmund modernisiert und dabei auch energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Zugleich lag der Fokus darauf, mehr Wohnkomfort und Bezahlbarkeit in Einklang zu bringen. Zum Vergleich: Bundesweit liegt die Sanierungsquote Im Branchenschnitt nur bei rund einem Prozent im Jahr. „Mit einer konstant hohen Modernisierungsrate – bundesweit wie auch in Dortmund – bekennt sich Vonovia bereits seit mehreren Jahren zur gesamtgesellschaftlichen Verantwortung der Wohnungswirtschaft, auch im Gebäudebestand nachhaltige Beiträge zum Klimaschutz zu leisten.

Durch ganzheitliche Modernisierungen, die neben der Heizungsmodernisierung und der energetischen Optimierung oftmals viele weitere Maßnahmen umfassen, profitieren unsere Mieterinnen und Mieter zugleich von mehr Wohnkomfort. Dabei behalten wir weitere Bedürfnisse unserer Mieterinnen und Mieter wie Barrierefreiheit und Bezahlbarkeit im Fokus“, sagt Mario Stamerra, Vonovia Geschäftsführer West.

Für die letzten drei Jahre bedeutet dies: Über 7.800 Wohnungen wurden energetisch optimiert. Dadurch konnte das Klima bereits um mehr als 10.500 Tonnen CO2 entlastet werden. Von der Aufwertung der Wohnungen profitieren die Mieterinnen und Mieter aber nicht nur durch geringere Heizkosten, sondern vielfach auch durch weitere Verbesserungen bei der Wohnqualität und des Wohnumfeldes. Hinzu kommen 153 neu erstellte bzw. durch Dachaufstockungen realisierte Wohnungen nach dem neuesten energetischen Standard. Das Vonovia Investitionsvolumen in Dortmund betrug seit 2018 mehr als 177 Millionen Euro.

Ludger Wilde, Leiter des Dezernats Umwelt, Planen und Wohnen der Stadt Dortmund: „Vonovia bringt in Dortmund mit vielen Modernisierungen nicht nur seine Bestände mit hohem Tempo auf den neuesten Stand, sondern schafft auch neuen Wohnraum für unsere Bürgerinnen und Bürger. Mit bedarfsgerechten Angeboten werden alle Generationen und alle Gruppen der Gesellschaft angesprochen – auch diejenigen, die öffentlich geförderten Wohnraum benötigen. Aus Sicht der Stadt Dortmund sind dies wichtige Beiträge zur lebenswerten Weiterentwicklung der Stadt – wir freuen uns, dass Vonovia diesen Weg geht.“

Klimaschutzgesetz verteuert fossile Heizenergie

Mit den energetischen Modernisierungen bremst Vonovia auch zukünftige Kostensteigerungen für die Bewohner. Denn im Rahmen eines neuen Klimaschutzgesetzes will die Bundesregierung unter anderem durch einen CO2-Preis Impulse zur Klimaentlastung geben. Heizöl und Erdgas sind dadurch seit dem 1. Januar 2021 spürbar teurer, und in den nächsten Jahren folgen weitere Preissteigerungen durch eine schrittweise Anhebung des CO2-Preises. Die Heizkostenabrechnung kann dadurch ohne Energiesparmaßnahmen schon bald mehrere hundert Euro im Jahr höher ausfallen. In einer energetisch optimierten Wohnung wird der Kostenanstieg gebremst oder sogar ganz gestoppt.

Mieterinnen und Mieter im Mittelpunkt

Vonovia Regionalbereichsleiter Ralf Peterhülseweh betont, dass die Modernisierungen sozialverträglich bleiben: „Eine Modernisierung bedeutet für viele Mieterinnen und Mieter auch eine Mietanpassung. Vonovia hat sich dazu verpflichtet, die Modernisierungsumlage auf höchstens zwei Euro pro Quadratmeter zu begrenzen, zudem wird diese ja durch die Heizkosteneinsparungen zumindest teilweise ausgeglichen. Wer die Anpassung aufgrund persönlicher oder finanzieller Härten nicht aufbringen kann, muss bei Vonovia aber nicht gleich ausziehen. Unser eigenes Härtefallmanagement kümmert sich um gemeinsame Lösungen. Für Mieterinnen und Mieter über 70 Jahre gibt es zudem eine Wohngarantie.“

Beispiel Westerfilde

Ein gelungenes Beispiel für eine ganzheitliche, sozialverträgliche Modernisierung befindet sich in Westerfilde. Hier wohnt knapp jeder Siebte in einer Vonovia Wohnung, das Wohnungsunternehmen besitzt hier rund 1.000 Wohneinheiten. Nach einer umfassenden Quartiersentwicklung, die neben Gebäudemodernisierungen und einer Wohnumfeldaufwertung auch Verbesserungen bei der Sicherheit, Nachbarschaftsförderung und Sozialprojekte umfasste, können nun 110 Wohnungen preisgebunden angeboten werden. Das entspricht rund 30 Prozent der Wohnungen im Quartier. Die preisgebundene Miete liegt bei 5,60 Euro pro Quadratmeter. Vonovia arbeitet in diesem Quartier eng mit dem Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh zusammen, das im Auftrag der Dortmunder Stadterneuerung ebenfalls viele nachhaltige Impulse für gute Nachbarschaft und das Wohn¬umfeld im Quartier gibt.

Mit den so genannten Mieterwunschprojekten bietet Vonovia seinen Mieterinnen und Mietern in Dortmund zudem seit einiger Zeit mehr Einfluss auf die Gestaltung von Wohnung und Umfeld. Begonnen hat es 2014 mit der Möglichkeit, die Modernisierung des Badezimmers zu initiieren, 2016 folgte die Küche auf Mieterwunsch und seit 2017 können Mieterinnen und Mieter ihre Wohnungen mit zusätzlichen Sicherheitslösungen ausstatten lassen. Seit 2020 bietet Vonovia nun auch individuelle Haus- und Mietergärten.

03.03.2021


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Bettina Benner Pressesprecherin Westen Bettina.Benner@vonovia.de
Portrait Pressesprecherin Bettina Benner
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