Erste erfolgreiche Vermittlungen
Seit Start des Projektes konnten bereits sechs Haushalte aus dem Rhein-Erft-Kreis im Rahmen der NRW-Landesinitiative „Endlich ein Zuhause“ in eine Vonovia Wohnung einziehen. Dr. Thomas Hambüchen, Geschäftsführer der Drogenhilfe Köln sowie Vonovia Regionalbereichsleiter Robert Stellmach freuen sich über die ersten erfolgreichen Vermittlungen und eine gelungene Zusammenarbeit.
Wohnungserhalt und Wohnungsvermittlung als großes Ziel
Laut aktueller Wohnungslosenstatistik des Landes NRW waren im Sommer 2018 mehr als 44.000 Menschen ohne eigene Wohnung. „Deswegen ist das erste Ziel der Kooperation die Unterstützung von Menschen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind, um den Wohnungsverlust zu verhindern“, erklärt Dr. Thomas Hambüchen. „Man kann schnell unverschuldet in solch eine Situation geraten. Gemeinsam mit der Vonovia möchten wir frühzeitig Hilfestellung für gefährdete Miethaushalte leisten“.
Das zweite Ziel beinhaltet eine dauerhafte Wohnungsversorgung. So sollen der Zugang zu Wohnraum für Wohnungslose verbessert und Zugangshürden beseitig werden. „Nur so kann es uns gelingen, dass wohnungslose Menschen überhaupt eine Chance auf eine eigene Wohnung haben und letztendlich ihre Notlage, die oft aus Armut und Isolation besteht, beenden“, sagt Dr. Thomas Hambüchen. „Wir danken Vonovia für die gute Kooperation bei der Vermittlung der ersten Wohnungen und hoffen auf eine ebenso erfolgreiche Fortsetzung.“
Erste Erfolge nicht nur im Rhein-Erft-Kreis
Das Wohnungsunternehmen Vonovia beteiligt sich gemeinsam mit den Wohnungsämtern und verschiedenen karitativen Einrichtungen aktiv durch Vermittlung von Wohnungen aus dem eigenen Bestand. In rund zehn weiteren nordrhein-westfälischen Städten arbeitet Vonovia inzwischen gemeinsam mit Partnern vor Ort an der Bereitstellung von Wohnraum an Wohnungslose, auch dort gab es erste Erfolgsmeldungen. Robert Stellmach, Regionalbereichsleiter: „Wir freuen uns sehr, dass die Vermittlung der ersten Wohnungen im Rhein-Erft-Kreis und anderen Städten in ganz NRW angelaufen ist. Jeder Einzelfall nimmt einige Zeit in Anspruch, auch ist eine engmaschige Kooperation zwischen der jeweiligen Kommune und den sozialen Einrichtungen erforderlich. Wir möchten uns bereits jetzt bei allen Helferinnen und Helfern für ihren beharrlichen Einsatz im Rahmen dieser so wichtigen Initiative bedanken.“
Casa Nostra – ein Projekt des SKM und der Drogenhilfe Köln
Die Drogenhilfe Köln wurde im Jahr 1972 als eingetragener Verein gegründet und arbeitet mit 18 Einrichtungen der Sucht¬vorbeugung und Suchthilfe als Verbundsystem mit aktuell 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie ist langjähriges Mitglied im Paritätischen Landesverband NRW e.V.