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Bremen

„Digital Impact Lab“ Gröpelingen: Mehr Partizipation über digitale Medien


25.08.2020

Bremen
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Das Digital Impact Lab in Gröpelingen ist ein experimenteller Lernort für digital gestützte, partizipative Aktivitäten. Das Projekt vermittelt jungen Menschen und Erwachsenen Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien und fördert damit ein modernes, gesellschaftliches Miteinander.

Positive Wirkung auf den Stadtteil

Jugendliche und Erwachsene aus dem Stadtteil bauen dort ihr Wissen über digitale Medien kreativ aus und können damit ihre Chancen in den Bereichen Bildungsweg, Ausbildung und Beruf verbessern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen dabei auf bereits vorhandenes Wissen aus den Bereichen Social Media, Smartphones und Gaming.

Das Digital Impact Lab in der Liegnitzstraße in Gröpelingen ist ein Projekt des M2C Instituts für angewandte Medienforschung an der Hochschule Bremen. Mittlerweile gibt es auch Ableger beim Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW)in Delmenhorst und am Campus Osterholz-Scharmbek.

Vonovia stellt die Räumlichkeiten in der Liegnitzstraße vergünstigt zur Verfügung, damit das Projekt langfristig in Gröpelingen wirken kann.

Timm Tebbe, Vonovia Regionalbereichsleiter Bremen, freut sich über die Wirkung, die das „Digital Impact Lab“ auf den Stadtteil hat: „Das Projekt ist eine wichtige Anlaufstelle in Gröpelingen – auch für unsere Mieterinnen und Mieter. Darüber hinaus fördert es das Zusammenleben im Stadtteil, daher unterstützen wir gerne.“

Partizipation im Stadtteil über digitale Medien

Beim wöchentlich stattfindenden „Open Lab Nachmittag“ können Jugendliche neueste Technologien ausprobieren und eigene Projekte ins Leben rufen – etwa in den Bereichen Virtual Reality oder 3D-Druck. Durch Kreativaktionen, wie zum Beispiel der Entwicklung von Stadtraum-Games, können sich junge Menschen aktiv in die Stadtteilentwicklung einbringen.

„Das Projekt stärkt vor allem junge Menschen, die mit digitalen Medien aufgewachsen sind. Sie lernen mehr Möglichkeiten der digitalen Welt kennen und wie sie diese für sich, eine bessere Selbstwirksamkeit und Teilhabe, nutzen können“, sagt Martin Koplin, Leiter des Digital Impact Lab. Er und sein Team bieten auch Veranstaltungen und Trainings sowie Beratung für kleinere Unternehmen sowie Schulen und andere Einrichtungen an. Das Digital Impact Lab wird von der der Metropolregion Nordwest und der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau gefördert.

25.08.2020


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