„So viel Eigeninitiative und Engagement unterstützen wir gerne, vor allem, wenn wir Flächen sinnvoll mit solchen Projekten nutzen können.“, erläuterte Sascha Steiner,
Regionalleiter von Vonovia. „Unser Ziel ist es, dass Bürgerinnen und Bürger aus Neubrück aktiv ihr eigenes Wohnumfeld gestalten und Verantwortung dafür übernehmen“, beschrieb Sylvia Schrage vom Bürgerverein die Motivation für das Projekt. „Auf diese Weise kommen Nachbarn ins Gespräch und die öffentlichen Flächen in der Siedlung werden aufgewertet.“
„Der heiße und trockene Sommer hat den Hobbygärtnern ordentlich zu schaffen gemacht. Aber einige besonders engagierte Helfer haben die Pflanzen auch über die Trockenphasen gerettet – Ihnen gilt unser besonderer Dank“, so Sabine Schwarz von der Lernenden Region. „Wir haben deshalb auch nicht wie geplant den schwersten Kürbis mit einem Preis ausgezeichnet, sondern die unermüdlichen Helfer.“
Die Kürbisse waren auf dem 50 m² Feld zwischen den Hoch-hausriegeln am Ludwig-Quidde-Platz angepflanzt worden. Im Mai hatten die Initiatoren an interessierte Anwohner Samen und Pflanztöpfe verteilt. Diese wurden durch die Essbare Stadt organisiert. Nach dem Erfolg des Kürbis-Projekts wollen die Beteiligten eine Gartenpat*innen AG ins Leben rufen, in der die Neubrücker Bürgerinnen auch zukünftig ihre Gestaltungsideen umsetzen können. Vonovia gehören in Köln rund 6.360 Wohnungen, davon knapp 400 in Neubrück.
