Vom 2. bis zum 20. Dezember öffnet sich jeden Montag bis Freitag ein anderes „Türchen“ in der Stadt. Das Wohnungsunternehmen Vonovia war in diesem Jahr erstmalig bei der Aktion dabei und lud am 3. Dezember vor das Mieterbüro am Otto-Langenbach-Ring zu einem stimmungsvollen Beisammensein bei Glühwein, Weihnachtscrêpes, Kakao und Bratwurst ein. Rund 80 Gäste, darunter viele Familien mit Kindern, aber auch ältere Mieterinnen und Mieter, folgten der Einladung und stimmten sich gemeinsam auf die besinnliche Zeit des Jahres ein.
Nach kurzen Begrüßungsworten von Karoline Erping vom Strausberger Familienbündnis und Sebastian Krüger, Regionalbereichsleiter Berlin Nord bei Vonovia, folgte das gemeinsame Anstimmen von Weihnachtsliedern. Pfarrer Tilmann Kuhn spielte auf seiner Gitarre und dank ausgeteilter Liederhefte war es auch für den einen oder anderen weniger textsicheren Besucher bei weihnachtlichen Klassikern wie „Kling, Glöckchen, klingelingeling“, „Leise rieselt der Schnee“ oder „Tochter Zion, freue dich“ ein Leichtes, mitzusingen. Pfarrer Kuhn war von der Darbietung sogar so begeistert, dass er anregte, einen eigenen Chor der Vonovia-Mieter zu gründen.
Mitarbeiter von Vonovia verteilten an die Besucher Kerzen, wodurch die Stimmung am festlich beleuchteten Platz noch weihnachtlicher wurde. Bei einem Glücksrad gab es für Groß und Klein kleine Überraschungen zu gewinnen und die verteilten Schoko-Weihnachtsmänner brachten noch einmal Pfarrer Kuh auf eine Idee: Er empfahl den Mietern, einmal im Advent ganz früh aufzustehen und an die Haustüren der Nachbarn Leckereien zu hängen. Zusammen in einem Haus zu wohnen, heißt auch, füreinander da zu sein und den Nachbarn zu zeigen, dass niemand in der Hausgemeinschaft allein ist, erinnerte Kuhn. Mit dem „Lebendigen Adventskalender“ wurde ein weiterer Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft in Strausberg geleistet.