Energetische Sanierung erfolgreich abgeschlossen
Der Fernwärmeanschluss im Herbergacker 2 bis 8 war Teil einer umfassenden energetischen Sanierung. Dabei hat Vonovia Wärmedämmungen an den Kellerdecken und im Dach der Wohnhäuser angebracht. Auch die neuen Fenster in den Wohnungen und Treppenhäusern sind gedämmt, die Aluminiumhaustüren sind mit einer Wärmeschutzverglasung ausgestattet worden.
Ziel der Sanierung war, den Heizbedarf der Gebäude im Winter zu senken und die Raumluft im Sommer auch ohne Klimaanlage kühl zu halten. Das senkt den Energieverbrauch und die Kosten: Rund 16 Cent pro Quadratmeter Wohnfläche sparen die Mieterinnen und Mieter pro Monat durch die energetische Sanierung. Für die mehrmonatigen Bauarbeiten hat Vonovia über 900.000 Euro investiert.
Fernheizung mit Vorteilen für Mieter
Nun sind die Arbeiten am Fernwärmeanschluss abgeschlossen. Fernwärme kann sowohl aus fossilen als auch regenerativen Energieträgern gewonnen werden. In Zukunft sollen verstärkt erneuerbare Energien wie Solarthermie, Biomasse oder Geothermie zum Einsatz kommen.
„Mit dem Wechsel von Gas- auf Fernheizungen senken unsere Mieterinnen und Mieter langfristig ihre Heizkosten, ihre CO2-Emissionen und die Abhängigkeit von Erdgas. Bei den Gaspreis-Schwankungen der vergangenen Jahre ist das für sie in Zukunft ein echter Gewinn“, sagt Kai Seemann, Regionalleiter von Vonovia.
Im Herbergacker reduziert die Fernwärme den jährlichen CO2-Ausstoß aktuell um 96 Tonnen – ein Wert, der sich mit einem steigenden Anteil erneuerbarer Energien im Fernwärmenetz erhöhen wird. „Fernwärme auf Basis erneuerbarer Energien ist ein gutes Mittel, um den Gebäudesektor klimafreundlicher zu machen und Menschen beim Energiesparen zu helfen. Als größter Vermieter Deutschlands wollen wir dazu beitragen. Der Netzanschluss im Herbergacker war deshalb nur der Anfang“, sagt Kai Seemann.
Bild: Vonovia