Vielfältige Trainingsmöglichkeiten
10 Hundeführer:innen der Rettungshundebereitschaft nutzten die Möglichkeit, ihre Vierbeiner auf den Ernstfall vorzubereiten. „Das Training im Gebäude ist für die Hunde sehr wichtig. Mit den Besonderheiten der Witterung in Gebäuden können wir hier ganz andere Schwerpunkte setzen“, sagt Christian Görling, Ausbilder für Rettungshundeteams und Gruppenführer bei der DRK Rettungshundebereitschaft Ulm/Alb-Donau.
Zum Start kamen besonders Hundeführer:innen mit Flächensuchhunden und sogenannten Mantrailern zum Zug. Erstere suchen auf einem bestimmten Gelände nach vermissten Personen und zeigen diese durch Bellen, ein Mitbringsel oder ein bestimmtes Verhalten an. Mantrailer oder Personenspürhunde folgen dem Individualgeruch einer bestimmten Person und können diese durch ihren exzellenten Geruchssinn aufspüren. Die Trümmersuchhunde der Rettungshundebereitschaft nehmen das Training erst zu einem späteren Zeitpunkt auf. Sie kommen bei der Suche nach verschütteten Personen, beispielsweise nach einem Erdbeben, zum Einsatz.
Vonovia stellt Gebäude zur Verfügung
Eigentümer der leerstehenden Gebäude ist Vonovia. Das Wohnungsunternehmen stellt das das neue Trainingsgelände vor und während der Abbrucharbeiten zur Verfügung. „Die Suche nach geeigneten Trainingsmöglichkeiten gestaltet sich leider sehr schwierig. Deshalb sind wir froh und dankbar, dass wir die Vonovia-Gebäude für das Training mit unseren Hunden nutzen dürfen“, sagt Görling. Cornelia Koller, Regionalleiterin Ulm bei Vonovia, fügt hinzu: „Die Rettungshundebereitschaft leistet einen wichtigen Beitrag zu unserer Gesellschaft. Wir freuen uns sehr, sie bei ihrem Training unterstützen zu können.“
Bild:Vonovia/ Broca
