Welche Projekte sind Ihnen in Hamburg aktuell besonders wichtig?
Ob in Steilshoop, Eidelstedt oder Wilhelmsburg: Grundsätzlich ist uns die Arbeit in den Quartieren sehr wichtig. Denn wir wollen unseren Mieterinnen und Mietern in Hamburg ein langfristiges und schönes Zuhause bieten. Das tun wir, indem wir unsere Gebäude sukzessive fit für die nächsten Jahrzehnte machen, neuen und bezahlbaren Wohnraum schaffen sowie mit lokalen Einrichtungen zusammenarbeiten. Die sozialen Projekte liegen mir besonders am Herzen, denn sie fördern das Zusammenleben in unseren Quartieren. Dazu gehören unter anderem unsere Zusammenarbeit mit dem Steilshooper Büd’l oder die Förderung eines Fahrradkurses für Frauen mit Migrationshintergrund in Eidelstedt.
Darüber hinaus steht unsere laufende Quartiersentwicklung im Stadtteil Wilhelmsburg im Fokus: Hier gilt es, den Bestand zukunftsorientiert sowie familien- und generationengerecht weiterzuentwickeln. Das Ziel: Ein Zuhause für Alle schaffen.
Welche gesellschaftlichen Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?
Gerade in einer Großstadt wie Hamburg, in der stets eine hohe Wohnraumnachfrage besteht, ist die Schaffung von neuem und gleichzeitig bezahlbarem Wohnraum extrem wichtig. Wir prüfen daher laufend, welche Nachverdichtungspotentiale wir durch Neubau oder Dachgeschossausbau und -aufstockung im eigenen Bestand haben.
In einer immer älter werdenden Gesellschaft ist es zudem wichtig, den Wohnungsbestand altersgerecht umzubauen. Der Abbau von Barrieren im Wohnumfeld verbessert die Lebensqualität und sorgt dafür, dass auch unsere älteren Mieterinnen und Mieter so lange wie möglich in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben können.
Was zeichnet die Arbeitsweise Ihrer Kolleginnen und Kollegen besonders aus?
Jeden Tag aufs Neue überzeugen mich die Kolleginnen und Kollegen mit ihrer Einsatzbereitschaft und Flexibilität für unsere Mieterinnen und Mieter. Deren Bedürfnisse und Wünsche stehen für uns alle an erster Stelle.